Projekt Beschreibung

Kolikoperationen

Die Kolikoperation beim Pferd ist heutzutage eine Standardoperation, die ein hohes Maß an handwerklichem Geschick und eine langjährige Erfahrung des Chirurgen erfordert. Diese Voraussetzungen werden von den beiden Chirurgen unserer Tierklinik bestens erfüllt, man kann auf den reichen Erfahrungsschatz einer fast 30-jährigen Tätigkeit zurückblicken.

Ebenso wichtig wie die erfolgreich durchgeführte Operation, ist die meist mehrtägige, intensivmedizinische Betreuung der Pferde.

Obwohl bei mehr als 90% der erfolgreich operierten Patienten der ursprüngliche Gesundheitszustand und ihre Leistungsfähigkeit wieder erreicht werden, darf nicht unerwähnt bleiben, dass es leider auch immer wieder schwer erkrankte Pferde gibt, die wegen Unrettbarkeit am Op-Tisch erlöst werden müssen. Trotz aller Fürsorge und Umsicht der Ärzte kann es postoperativ auch zu Komplikationen kommen, die die Heilung verhindern oder zumindest erschweren. Dazu gehören zum Beispiel eine neuerlich notwendige Laparotomie (Bauchoperation) wegen eines Darmstillstands, Venenentzündungen oder Wundheilungsstörungen.

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NARBENBRUCHOPERATION

Gelegentlich kann es im Anschluss an eine Kolikoperation zu einem Narbenbruch kommen. Dabei entsteht eine Zusammenhangstrennung der Bauchdecke, die manchmal nur durch Narbenspangen verbunden ist. Die äußere Haut ist verheilt und undurchlässig. Pferde können vielfach ganz gut leben damit, vorausgesetzt sie sollen keiner sportlichen oder züchterischen Nutzung zugeführt werden.

In diesen Fällen empfiehlt sich die chirurgische Korrektur. Dabei wird das Pferd in Vollnarkose in Rückenlage gebracht und das Narbengewebe auspräpariert. Sofern keine Restinfektionen im Gewebe vorhanden sind, ist die Heilungstendenz positiv.

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